Newsletter
12/10
Es
ist schon wieder ein Jahr vergangen, seit ich mich bei Euch mit einem
Newsletter gemeldet habe: Sorry, aber ich bin Rentner und lebe durch die vielen
ehrenamtlichen Aufgaben, die ich Ÿbernommen habe, in einem stŠndigen Stress.
Das bleibt manchmal nur Zeit fŸr das Nštigste. Mit den guten VorsŠtzen fŸr das
nŠchste Jahr ist das oft auch ein heikles Versprechen, aber ich will versuchen
Euch šfters zu informieren. Ich will Euch nun nicht lŠnger mit meinen
Befindlichkeiten nerven und zu den hoffentlich interessanteren News Ÿbergehen.
Am
9.12.10 fand in der fŸr unser
Adventsessen traditionellen ãEdenhallÒ mit leider nur 6 Teilnehmern, aber ein
trotzdem sehr netter Abend statt. Der GrŸnkohl war reichlich und der Zapfhahn
ist auch nicht versiegt, das sind doch gute Bedingungen.
Obwohl
wir eigentlich beschlossen hatten an diesem Abend nicht Ÿber die
ã
Yardstick-Zahlen zu diskutieren, sind wir natŸrlich doch dabei gelandet und es
gab wieder eine nicht zu heftige Diskussion. Einem unserer GŠste ist das so auf
den Magen geschlagen, dass er uns frŸhzeitig verlassen hat, schade.
Eine gewisse Gelassenheit braucht man schon fŸr dieses Thema.
In
dem nŠchsten Verklicker wird eine Tabelle zur Yardstick-Ermittlung erscheinen.
Ich hatte auf der Hanseboot schon einmal einige Bšgen
verteilt und es gibt dazu auch schon Vergleichsberechnungen, die wohl auf den Bedarf einiger €nderungen
hinweisen. Aber diese Hinweise sind sehr wichtig fŸr mich, damit ich sie berŸcksichtigen
kann. Tobias Bartels und ich haben fŸr den Vorstand abgestimmt, dass der DSV
seine Liste fŸr 2011 vorerst nicht Šndert, bis wir das endgŸltig
geklŠrt haben.
Der
Winter in Hamburg kam Ÿberraschend und plštzlich hatten wir Eis auf der Alster. Im HSC-Hafen lag im Eis eine fast ganz abgesoffene
Holz-H-Jolle. Die wurde anlŠsslich einer immer stattfindenden AufrŠumaktion
leergepumpt und dann mit Hilfe der schweren Barkasse der Wasserschutzpolizei,
die das Eis brechen konnte, an den sicheren Platz am Kran geschleppt. Leider
waren bei der Aktion, die eigentlich auch fŸr die vielen H-Jollen-Segler im
HSC-Alsterhafen ein wichtiger Termin sein sollte, nur ganze 3 gekommen. Die
Polizisten fanden die Aktion ganz spa§ig , hatten wohl auch sonst nichts Besseres
zu tun und der Club bedankter sich mit einer Erbsensuppe und einem gro§en Pott
Kaffee.
Die
ãFindungsgruppeÒ tagt wieder im Januar. Wir wollen dort u.a. den Termin fŸr
unser Wintertreffen im Februar festlegen. Wir haben uns fŸr einen Spaziergang
vom Altonaer Balkon den Hang hinunter durch den alten Fischereihafen zum
Museumshafen entschlossen. ZurŸck
geht es dann ins hochinteressante Altonaer Museum, wo wir eine FŸhrung bekommen. Dort kšnnen wir auch in einem alten VierlŠnder
Bauerhaus, welches als Kaffee eingerichtet ist, uns stŠrken. Abends werden wir
in der NŠhe eine Kneipe fŸr uns suchen. Die Anreise ist ganz einfach mit der
S-Bahn bis zur Station Altona zu
machen. Wir wŸrden uns natŸrlich Ÿber eine rege Beteiligung freuen und
ganz besonders sind auch die AuswŠrtigen Segler eingeladen, damit wir auch eine
mšglichst gro§e Gruppe werden. FŸr den Museumseintritt und die FŸhrung entstehen zumutbare Kosten.
Die
nŠchsten Deutschen Meisterschaften finden ja in Plšn statt. Der Plšner Segler
Verein ist bereit fŸr die
Alt-H-Jollen eine getrennte Wertung (Bestenermittlung Alt-H-Jollen kšnnte das man nennen)
durchzufŸhren. Einige Segler haben
sich erfreulicherweise schon heute entschlossen, daran teilzunehmen. Das kann
doch eine ganz tolle Veranstaltung werden. Die genaueren ModalitŠten werden wir
noch mit dem PSV und in der Findungsgruppe abstimmen und rechtzeitig bekannt
geben.
Keine
Regatta ohne Preise! Ich werde mindestens 2 Preise stiften. Der Wander-Preis
ãDer schnellste HobelÒ geht an den Sieger. Der alte Holzhobel wurde von mir auf
der Holzbootwerft Fuhlendorff bei deren
Auflšsung gerettet.
Der
2. Wanderpreis soll an den besten Starter gehen. Wer nach dem Start als erster
die Luvtonne erreicht, erwirbt ein Anrecht. Der Preis wird mit einer Ÿber 40
Jahre alten, aber ungebrauchten und noch einwandfrei benutzbaren Stoppuhr verziert, welche einmal fŸr das
Regattastartverfahren von der bekannten Uhrenmanufaktur Breitling entwickelt
wurde. Am Ende wird dann derjenige ermittelt, der die meisten Anrechte
gesammelt hat.
Vielleicht
gibt es noch einen dritten Preis, aber da suche ich noch nach einer Idee.
Ich
bin ja als kommissarischer Nachfolger von Michael Krieg auf der Versammlung am Arendsee
gewŠhlt worden. Ich mache den Job gerne, aber ich bin nicht mehr der JŸngste
und die Zeit des aktiven Regattasegelns geht langsam dem Ende zu. Eine
Teilnahme an diesen Veranstaltungen hŠlt aber den
erforderlichen Kontakt zur Klasse,
alles Andere wŠre nicht so optimal. Da muss dringend ein JŸngerer gefunden
werden. Macht Euch doch einmal darŸber Gedanken, wer das sein kšnnte.
Ich
wŸnsche Euch im Winter angenehme Tage auf der Werft oder im Schuppen bei der
Winterrenovierung oder Restaurations-Vorhaben, schšne Festtage und einen guten
Rutsch in da Neue Jahr.
Euer
Klaus-J. Steinbeck, H-172